Sonntag, 12. Juli 2009

Demenz

Demenz ist ur super

Donnerstag, 31. Juli 2008

Anselm Reyle

neue Liebling der Kunstszene
Vielleicht ist es ganz gut, dass Anselm Reyle kein Genie sein will. "Für mich ist das ein relativ normaler Beruf", sagt Reyle

An Samstagen wie diesem ist Reyle allein. Doch unter der Woche tummeln sich 25 Assistenten im Atelier. Helfen bei der Produktion, der Technik und der Buchhaltung. Reyle ist Künstler, und zwar ein sehr erfolgreicher. Während bei seinen jungen deutschen Kollegen die Preise gerade stagnieren, hat eines seiner Bilder auf einer Auktion in London den Rekordpreis von 440 000 Euro erzielt. Schon zweimal in diesem Jahr wurde ein Reyle für das Zehnfache des Schätzpreises versteigert.

Gigantischer, umwerfender Kitsch. Darf man vermuten, dass Anselm Reyle der deutsche Jeff Koons werden will? "Ich schätze Koons sehr", sagt Reyle. "Aber Koons ist Pop. Er bezieht sich auf die Konsumwelt. Bei mir ist immer auch eine Reflexion über die Kunst der Moderne dabei."

An der Kunsthochschule lernte Reyle, an dem festzuhalten, worüber seine Professoren die Nase rümpften. Op-Art von Vasarely. Emotional aufgeladene Malerei. Und Neonfarben. "Eine Neonfarbe ist wie eine stark aufgedrehte E-Gitarre", sagt er.

Ohne sich das Leben schwer zu machen." Mit seinem Erfolgsrezept ist Reyle nun die Antithese zum Klischee des Genies, das für seine Arbeit leidet.

Die Signaturkleckse sind ein Seitenhieb auf den abstrakten Expressionismus. Und die chromglänzenden Skulpturen zitieren die polierten Quader der Minimal Art.

An einer Atelierwand hängt bereits ein Bild mit Champagnerflaschen-Scherben. Es sieht aus wie die Überreste einer Galeristenparty. Ein Sammler hat bereits 60 000 Euro für das Bild hingeblättert und es so zu Kunstmarktpoesie gemacht.

Und falls der Reyle-Hype doch irgendwann abnimmt, wäre es auch kein Weltuntergang. "Wichtig ist, dass man nicht verbittert, wenn der Erfolg aufhört", sagt Reyle. "Ich kann mich dann genauso gut aufs Land zurückziehen, Aquarelle malen, Gemüse züchten." Grandios. Picasso hätte das nie gesagt. Aber der musste ja auch ein Genie sein.

Donnerstag, 24. Juli 2008

Texte zu den KünstlerInnen

Christoph-Girardet-Matthias-Mueller (doc, 32 KB)florian-ladstaetter (doc, 41 KB)naoko-ogawa (doc, 172 KB)oona-peyrer-heimstaett (doc, 244 KB)pelican-avenue (doc, 34 KB)sandra-backlund (doc, 202 KB)sissi-farassat (doc, 36 KB)petra-galogaza (doc, 20 KB)cary-williams (doc, 46 KB)

Donnerstag, 10. Juli 2008

"Der Berg" im Palast der Republik 2005

gasthof bergkristall und bergcamp
a project by markus bader & jan liesegang, raumlabor_berlin with alexander römer part of volkspalast - der berg

http://www.raumlabor-berlin.de/projekte/bergkristall/index.html
http://volkspalast.com/_vp/p.htm

b154

Bergkristall-montage-600

Geometrische Kunst

»Platon schreibt im 4. Jahrhundert v. Chr. (Philebos 51b): »Unter der Schönheit der Gestalten will ich … verstanden wissen Kreislinien und aufgrund dessen die mit Zirkel, Lineal und Winkelmaß hergestellten Körper und Flächen …, denn diese sind, wie ich behaupte, nicht beziehungsweise schön wie andere Dinge, sondern immerdar an und für sich schön und erregen … ihre eigentümlichen Lustgefühle«. Diese Flächen der Dreiecke, Qua­drate, Vielecke und Kreise, und diese Körper der Tetraeder, Hexaeder, Oktaeder, Dodekaeder und Ikosa­eder, dazu die Kugel, galten nicht nur für Platon, sondern in Antike und Renaissance allgemein als mathema­ti­sche Grundbausteine des Kosmos. In der Kunst wirkten sie als Grundelemente absoluter Schönheit. Inzwischen leh­ren uns tiefe Einblicke in die anorganische Mi­krowelt, dass auch hier geometrische Strukturen existieren, die wir nicht anders denn als schön empfinden.

Schmuck

Designer mit opulenten Schmuck (aber nicht kristallin)
http://www.myspace.com/diezdiez

Gora Gueto




fafafa (Schmuck Design aus Dänemark)

Bild-1Bild-2

http://fafafa.dk
(durchklicken!!!!)
Vibe Harsløf is known for her innovative and urban jewellery . fafafa’s jewellery and accessories are witty with strong references to the graffiti scene and a graphic design tradition
Diamonds. The other line in fafafa’s third collection is all about diamonds. This ‘multi-colourama’ of hand dyed beads arranged in sterling silver, is a (humoristic) response to the notion that ‘diamonds are a girls best friend’. The nature of the diamond is both alluring and deceiving. Each year the diamond trade expends great human as well as financial and environmental costs. In this line Vibe Harsløf rethinks our age unethical crave of this particular gemstone. By turning the precious stone into bubblegum coloured bundles, Vibe has given back a look of innocence to the diamond, and made it accessible to all.

Dienstag, 8. Juli 2008

Zusammenfassung von Objekt und Design -Bilder Album

Arik Levy

levy_fractal_cloudrockwood_levy

rockmirror_levylevy_tai_ping_carpetROCK_FUSION_arik-levy


Grics Konstantin http://www.konstantin-grcic.com/

Grics Konstantin: Magis Chair
Chair One

one_118_b
Chair One (stacking chair)


Thomas Bentzen http://www.thomasbentzen.com

A15 chair von Thomas Bentzen
Chair: A15

PINECHAIR-ThomasBenztenthomas_bentzen_p01
Pinechair


Ronan & Erwan Bouroullec http://www.bouroullec.com

design by bouroullec
auf der Homepage unter Projekte: "Facett Collection"



Klaus Buergel http://www.klausburgel.com
Klaus Buergel
<br />

<br />
Klaus Buergel

Isamu Noguchi

prismatic table von Isamu Noguchi
prismatic table


jo han-yong (Student)
origami-chaise-lounge-by-jo-han-yong

Mittwoch, 2. Juli 2008

eigentlich sollte irgendwann schluss sein mit guten Künstlerinnen zu unserem Thema

Haegue-Yang Konzeptkünztlerin aus Süd Korea lebt in Berlin

haegue-yang
zum weinen wunderschöner Titel: Lovers with Various Desires

ThreeKinds1
Three Kinds

haegue-yang2
Sadong 30

Dienstag, 1. Juli 2008

Gareth Pugh



http://www.style.com/fashionshows/collections/S2008RTW/complete/thumb/PUGH

http://www.myspace.com/garethpugh

Hightech-Vorhangstoff aus Japan mit Trevira CS

MASA_Suzutora_s
Die Suzutora Corporation aus Japan verleiht textilen Flächen für die verschiedensten Anwendungsbereiche durch die Nano-Metall-Beschichtung MASA TM eine Reihe funktionaler Mehrwerte: So können Sonnenlicht-, UV- und Infrarotstrahlen reflektiert werden. Dies ist im Heimtextilbereich z.B. für Vorhangstoffe interessant: Die MASA-Artikel bieten Sicht- und Sonnenschutz, und sie sind in der Lage, die Raumtemperatur um 2-3°C mehr als herkömmliche Sonnenschutz-Textilien zu senken. Hieraus ergibt sich eine deutliche Energieersparnis für das Betreiben von Klimaanlagen bei hohen Außentemperaturen. Zudem sind sie zwar von innen transparent, schützen jedoch von außen vor Blicken. Der Metallfilm, der nicht durch Kleber o.ä. Hilfsstoffe aufgebracht wird, sondern durch das Einwirken physikalischer Energie auf der Molekül- und Atomebene der textilen Fläche wirkt, verhindert zudem eine elektrostatische Aufladung und die Entstehung elektromagnetischer Felder. Die mit MASA ausgestatteten Hightech-Textilien leisten daher im Vergleich zu nicht metallisierten Materialien auch einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Menschen vor gesundheitsgefährdendem Elektrosmog.

Montag, 30. Juni 2008

Von wegen kompakte kristalline Architektur

Blockbuster - Architektur, dass mir schaudert
einfach nur anklicken und Hollywood geniessen:

http://www.thechicagospire.com/

keine worte, ausser Aufmerksamkeitsökonomie
Also alleine über diesen Video Teaser kann ich oder möcht ich einen Text schreiben und überhaupt ...

Tokujin Yoshioka

Swarowskis Zugpferd für die Welt aus Japan.

http://www.tokujin.com/

Ach ja, und das ist die Homepage, von der wir in Ö nie was lesen.
http://www.swarovskisparkles.com

Kristalline Bildbauten

http://www.ewzselection.ch/search_photocollection.html?q=search_photocollection.html&begriff=&suchfelder=alle&rating=6&projektnr=1423
von Philipp Schaerer
(ästhetisch schön, aber inhaltlich doch irgendwie zu oberflächlich. finde ich.)

...

Der bringt unsere ganze Thematik auf den Punkt...
Unglaublich!
Mode Architektur Körper Kreatur Schutz Verwandlung Ekel Schönheit
alles in einem einzigen Arbeitszyklus:

Hubert Duprat, Franzose:

Schau dir das Video an:



irgendwie zum Schaudern

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