neue Liebling der Kunstszene
Vielleicht ist es ganz gut, dass Anselm Reyle kein Genie sein will. "Für mich ist das ein relativ normaler Beruf", sagt Reyle
An Samstagen wie diesem ist Reyle allein. Doch unter der Woche tummeln sich 25 Assistenten im Atelier. Helfen bei der Produktion, der Technik und der Buchhaltung. Reyle ist Künstler, und zwar ein sehr erfolgreicher. Während bei seinen jungen deutschen Kollegen die Preise gerade stagnieren, hat eines seiner Bilder auf einer Auktion in London den Rekordpreis von 440 000 Euro erzielt. Schon zweimal in diesem Jahr wurde ein Reyle für das Zehnfache des Schätzpreises versteigert.
Gigantischer, umwerfender Kitsch. Darf man vermuten, dass Anselm Reyle der deutsche Jeff Koons werden will? "Ich schätze Koons sehr", sagt Reyle. "Aber Koons ist Pop. Er bezieht sich auf die Konsumwelt. Bei mir ist immer auch eine Reflexion über die Kunst der Moderne dabei."
An der Kunsthochschule lernte Reyle, an dem festzuhalten, worüber seine Professoren die Nase rümpften. Op-Art von Vasarely. Emotional aufgeladene Malerei. Und Neonfarben. "Eine Neonfarbe ist wie eine stark aufgedrehte E-Gitarre", sagt er.
Ohne sich das Leben schwer zu machen." Mit seinem Erfolgsrezept ist Reyle nun die Antithese zum Klischee des Genies, das für seine Arbeit leidet.
Die Signaturkleckse sind ein Seitenhieb auf den abstrakten Expressionismus. Und die chromglänzenden Skulpturen zitieren die polierten Quader der Minimal Art.
An einer Atelierwand hängt bereits ein Bild mit Champagnerflaschen-Scherben. Es sieht aus wie die Überreste einer Galeristenparty. Ein Sammler hat bereits 60 000 Euro für das Bild hingeblättert und es so zu Kunstmarktpoesie gemacht.
Und falls der Reyle-Hype doch irgendwann abnimmt, wäre es auch kein Weltuntergang. "Wichtig ist, dass man nicht verbittert, wenn der Erfolg aufhört", sagt Reyle. "Ich kann mich dann genauso gut aufs Land zurückziehen, Aquarelle malen, Gemüse züchten." Grandios. Picasso hätte das nie gesagt. Aber der musste ja auch ein Genie sein.
»Platon schreibt im 4. Jahrhundert v. Chr. (Philebos 51b): »Unter der Schönheit der Gestalten will ich … verstanden wissen Kreislinien und aufgrund dessen die mit Zirkel, Lineal und Winkelmaß hergestellten Körper und Flächen …, denn diese sind, wie ich behaupte, nicht beziehungsweise schön wie andere Dinge, sondern immerdar an und für sich schön und erregen … ihre eigentümlichen Lustgefühle«. Diese Flächen der Dreiecke, Quadrate, Vielecke und Kreise, und diese Körper der Tetraeder, Hexaeder, Oktaeder, Dodekaeder und Ikosaeder, dazu die Kugel, galten nicht nur für Platon, sondern in Antike und Renaissance allgemein als mathematische Grundbausteine des Kosmos. In der Kunst wirkten sie als Grundelemente absoluter Schönheit. Inzwischen lehren uns tiefe Einblicke in die anorganische Mikrowelt, dass auch hier geometrische Strukturen existieren, die wir nicht anders denn als schön empfinden.
http://fafafa.dk
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Vibe Harsløf is known for her innovative and urban jewellery . fafafa’s jewellery and accessories are witty with strong references to the graffiti scene and a graphic design tradition Diamonds. The other line in fafafa’s third collection is all about diamonds. This ‘multi-colourama’ of hand dyed beads arranged in sterling silver, is a (humoristic) response to the notion that ‘diamonds are a girls best friend’. The nature of the diamond is both alluring and deceiving. Each year the diamond trade expends great human as well as financial and environmental costs. In this line Vibe Harsløf rethinks our age unethical crave of this particular gemstone. By turning the precious stone into bubblegum coloured bundles, Vibe has given back a look of innocence to the diamond, and made it accessible to all.
Die Suzutora Corporation aus Japan verleiht textilen Flächen für die verschiedensten Anwendungsbereiche durch die Nano-Metall-Beschichtung MASA TM eine Reihe funktionaler Mehrwerte: So können Sonnenlicht-, UV- und Infrarotstrahlen reflektiert werden. Dies ist im Heimtextilbereich z.B. für Vorhangstoffe interessant: Die MASA-Artikel bieten Sicht- und Sonnenschutz, und sie sind in der Lage, die Raumtemperatur um 2-3°C mehr als herkömmliche Sonnenschutz-Textilien zu senken. Hieraus ergibt sich eine deutliche Energieersparnis für das Betreiben von Klimaanlagen bei hohen Außentemperaturen. Zudem sind sie zwar von innen transparent, schützen jedoch von außen vor Blicken. Der Metallfilm, der nicht durch Kleber o.ä. Hilfsstoffe aufgebracht wird, sondern durch das Einwirken physikalischer Energie auf der Molekül- und Atomebene der textilen Fläche wirkt, verhindert zudem eine elektrostatische Aufladung und die Entstehung elektromagnetischer Felder. Die mit MASA ausgestatteten Hightech-Textilien leisten daher im Vergleich zu nicht metallisierten Materialien auch einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Menschen vor gesundheitsgefährdendem Elektrosmog.
Der bringt unsere ganze Thematik auf den Punkt...
Unglaublich!
Mode Architektur Körper Kreatur Schutz Verwandlung Ekel Schönheit
alles in einem einzigen Arbeitszyklus: